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Zeitmanagement für Gründer

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Um eine eigene Firma zu gründen, brauchst du viel Zeit. Du brauchst auch ein gewisses Maß an Geld, denn sonst kannst du nichts bezahlen, keine Website machen, keinen Flyer drucken oder was immer du gerade brauchst, um sichtbar zu sein. In jedem Fall aber brauchst du Zeit. Deswegen ist das Thema Zeitmanagement, wie du mit deiner Zeit umgehst, um dein eigenes Unternehmen erfolgreich zu gründen, gerade in der Aufbauphase extrem wichtig. Vor allem auch dann, wenn du bereits als IT-Spezialist in einem Job relativ gut beschäftigt bist und dich dazu entscheidest nebenberuflich loszulegen. Aber auch wenn du hauptberuflich durchstarten möchtest, musst du schauen, wie du deine Zeit effektiv und effizient einsetzt.

Dabei gibt es die klassischen Zeitmanagementmethoden, die mir persönlich allerdings nicht so geholfen haben. Denn diese klassischen Priorisierungsmethoden nach Dringlichkeit und Wichtigkeit fallen mir extrem schwer. Was ich super finde, ist die Unterscheidung, kann ich etwas gut und mache ich etwas gerne.

Was kannst du am besten?

Kannst du etwas gut und machst es gerne, solltest du diese Aufgaben, auch weiterhin tun. Kann du etwas gut und machst es nicht gerne, dann solltest du diese Sachen, jemand anderen machen lassen. Kann du etwas nicht gut und machst es nicht gerne, dann solltest du es auf jeden Fall jemand anderen machen lassen. Kannst du etwas nicht gut und machst es gerne, dann liegt darin ein mögliches Wachstumspotential. Wenn du es dir trotzdem zutraust, könntest du dich in diesen Dingen weiterentwickeln. Du könntest also in Bezug auf dein Zeitmanagement schauen, welche Dinge dich hindern und wie du es auflösen kannst. Wo lernst du etwas dazu und wo gibst du Aufgaben an jemanden ab, der damit besser vorankommt und du dann deine Zeit effizienter nutzen kannst.

Fokus auf Mehrwert

Wenn du priorisierst und entscheiden möchtest, welche Dinge vielleicht nicht getan werden oder welche Dinge du zuerst erledigst, dann setze den Fokus auf die direkte Wertschöpfung fürs Unternehmen. Überlege dir, was für direkten Umsatz und für Neukunden sorgt. Das Gespräch, das du mit einem potentiellen Interessenten führst, ist so viel mehr wert in der Gründungsphase, als dich im Hintergrund mit der Farbe deines Logos auseinanderzusetzen. Denn in der Gründungsphase brauchst du den Draht zum Kunden. Du brauchst Kunden, denn bevor du keinen Kunden gefunden hast, ist es kein Business.

Überlege also in welchen Dingen, die gemacht werden müssen, du eher langsam bist, und denke bewusst drüber nach, sie zu delegieren und dir jemand ins Team zu holen. Und wenn du dir nicht sicher bist, was du aktuell tun sollst, setze den Fokus auf den direkten Mehrwert fürs Business bzw. auf alle Umsatztreiber und alles, was mit direktem Kundenkontakt zu tun hat. All das, was indirekt und weiter weg vom unternehmerischen Erfolg ist, hat weniger Priorität und darum solltest du dich weniger kümmern.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, etwas klarer zu sehen und zu entscheiden, welche Schritte du als nächstes gehst. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf dem Weg zu deinem eigenen Unternehmen.

Wenn du dir diese Tipps lieber als Podcast anhörst, dann abonniere meinen Podcast IT-founder (https://anchor.fm/s/53bee44/podcast/rss). In meiner aktuellen Folge spreche ich auch über das Thema Zeitmanagement.

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About the author 

Tobias Ziegler

CEO von IT-founder.de, Gründer, Business-Coach und langjähriger Selbstständiger in der IT-Branche.
Als Gründer fühlst du dich vielleicht manchmal erschlagen von der Menge und Vielfalt der anstehenden Aufgaben. Ich zeige dir aus eigener Erfahrung, wie du mit deinem IT-Unternehmen erfolgreich startest und Fehler vermeidest!

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