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#158 Warum dein Unternehmen zu langsam wächst – und was du dagegen tun kannst

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IT-founder Podcast

Dieses Mal im IT-founder Podcast:

Du kennst jemanden, der diesen Podcast hören sollte? Teile dein Wissen:

Ich möchte heute mit dir über einen Perspektivwechsel sprechen und einen der Hauptgründe, warum IT-Unternehmer und gerade Gründer, aber auch etablierte Unternehmer viel zu langsam wachsen.

Deine Sichtbarkeit nervt nicht, sie macht deine Kunden glücklich!

Einer der Hauptgründe ist, dass Unternehmer nicht in die Sichtbarkeit gehen, dass sie selber als Anwender, als Privatperson, als Mensch genervt davon sind, dass sie auf Facebook Werbung kriegen, dass sie über LinkedIn Nachrichten bekommen, wie sie ihre beste Partnerin finden, wie sie Gewicht abnehmen, wie sie mehr Sport treiben, dass es sie einfach nervt, Werbung zu erhalten.
Jetzt ist aber der Punkt, dass es als Unternehmer essenziell ist, sichtbar zu werden, dass es essenziell ist, neue Kunden anzusprechen, neue Interessenten zu gewinnen.

Wenn du das nicht machst, wenn du aus dem Glaubenssatz heraus, dass du dadurch Leute nervst, dass du dadurch Leute störst und dass du nicht dieser Störenfried sein willst, in der Unsichtbarkeit bleibst, dann wirst du auch weniger Neukunden gewinnen. Es ist wichtig, einen Perspektivwechsel an der Stelle zu machen und zu überlegen. Nicht grundsätzlich zu sagen, hey, eine Direktnachricht ist Spam, sondern wie kann ich ein Erlebnis schaffen, das den Empfängern Freude bereitet, Wert stiftet.
Wo jemand dann auch sagt, hey, klasse, das finde ich gut, dass ich die Nachricht bekommen habe.
Und das ist der Knackpunkt. Also Punkt eins, die Perspektive zu wechseln, vom Empfänger zum Sender.

Du musst erkennen, dass es als Unternehmer deine Pflicht ist, dein Unternehmen bekannt zu machen. Mögliche Kunden, die davon profitieren würden, deine Leistung in Anspruch zu nehmen, auch darüber zu informieren, dass es dich gibt und warum es wertvoll sein könnte für sie, mit dir zusammen zu arbeiten. Das ist ganz, ganz wichtig, das auch wirklich zu tun.

Marketing hilft dir, Mehrwert zu bieten

Wie schafft man es also, ein Erlebnis zu kreieren, das Freude bereitet und dem Kunden Mehrwert bietet? Der erste Ansatz ist Education Based Marketing. Grundsätzlich kann man sagen, das Education Based Marketing, das ich mache, bringt den Leuten etwas bei. Wenn jemand mit meiner Werbebotschaft in Berührung kommt, dann wird er in aller Regel hinterher etwas gelernt haben, auch wenn er kein Kunde wird. Du kannst also beispielsweise kurze Videos aufnehmen oder kurze Texte schreiben, was auch immer dein Medium ist (bei mir sind es Podcasts und bald vermehrt Videos) und deinen Kunden Nutzen erzeugen.

Damit du das machen kannst, musst du natürlich erstmal wissen, welchen Nutzen deine Kunden eigentlich haben wollen. Welche Fragen und Probleme haben sie täglich auf dem Tisch liegen? Das wirst du gerade als ITler schnell an den Fragen merken, mit denen die Leute so auf dich zukommen. Und dann pickst du dir einfach bestimmte Fragen heraus und bereitest Antworten vor, die du deinen möglichen Neukunden schon mal bereitstellst. Das ist Gold wert. Dein Fachgebiet ist völlig egal, auch Webdesigner oder Softwareentwickler werden solche Fragen kennen.

Dieses Wissen kannst du dann deinen potentiellen Kunden kostenlos bereitstellen, damit die Leute dich und deine Expertise kennenlernen. Damit sie gerne mit dir zusammenarbeiten wollen, weil sie wissen, dass du Ahnung hast und vertrauenswürdig bist. Sie können auf diese Weise sogar testen, ob du ihnen sympathisch bist und die Chemie einigermaßen passt.

Der zweite Aspekt ist Permission Based Marketing. Es ist wichtig, dass deine Kunden nicht einfach auf Verdacht irgendein Produkt kaufen, welches dann gar nicht zu ihrem Problem passt. Bei mir kann kein Kunde etwas kaufen, wenn er mich nicht danach gefragt hat. Falls du als Hörer meines Podcasts, als Zuschauer meiner Videos, jemals ein Angebot von mir bekommen hast, dann nur, weil wir uns kennengelernt haben und gemeinsam besprochen haben, was dein Problem ist und ob dir helfen kann. Das ist aus zwei Gründen wichtig: Ich möchte keine Kunden haben, denen ich nicht wirklich helfen kann und es würde meine Kunden auch nicht glücklich machen. Denn die wollen, völlig zu recht, wenn sie Geld investieren auch eine passende Lösung haben.

Deshalb nutzt es auch nichts, sich wie ein Marktschreier hinzustellen und blind irgendwelche Produkte an irgendwelche Leute anzupreisen. Deine Kunden sollen zufrieden sein und wissen, dass sie deiner Arbeit vertrauen können. Das können sie, wenn sie sehen, dass du ihnen erst etwas empfiehlst, wenn du ihr Problem kennst und weißt, dass deine Lösung dazu passt. Zudem merken die Kunden, ob du einfach nur verkaufen willst oder ob du wirklich Interesse hast, ihnen zu helfen.

Diese zwei Tipps helfen dir, bestmöglich mit deinen Kunden zu interagieren. Wenn du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst, dann geh jetzt aufwww.it-founder.de und buch dir einen Start-up Call mit mir. Dann können wir uns persönlich unterhalten und schauen, wo du hinwillst und wie du deine Ziele erreichst. Bis dahin wünsche ich dir richtig richtig viel Erfolg mit deinem Business!

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IT Founder

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About the author 

Tobias Ziegler

CEO von IT-founder.de, Gründer, Business-Coach und langjähriger Selbstständiger in der IT-Branche.
Als Gründer fühlst du dich vielleicht manchmal erschlagen von der Menge und Vielfalt der anstehenden Aufgaben. Ich zeige dir aus eigener Erfahrung, wie du mit deinem IT-Unternehmen erfolgreich startest und Fehler vermeidest!

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