Dieses Mal im IT-founder Podcast:
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Ein Spaziergang macht einen besseren Unternehmer aus dir
Hallo und herzlich willkommen, schön, dass du wieder mit dabei bist. Heute geht es um die negativen Seiten der Selbstständigkeit und wie man damit umgehen kann.
Zu viel, zu schnell
Zu aller erst: Rückschläge gehören dazu! Wenn man sich selbstständig macht, ist es völlig normal, dass man anfangs vielleicht nicht so voran kommt, wie man sich das wünscht oder dass man Rückschläge erleidet, weil man zu viele Dinge auf einmal anfängt.
Ganz wichtig ist, dass man die Rückschläge für sich selbst annimmt. Eine Unternehmensgründung hat man halt nicht schon hundertmal gemacht. Beim Fahrradfahren oder Autofahren musste man auch erst viele kleine Dinge lernen, mittlerweile macht man die aus Erfahrung richtig und ohne darüber groß nachzudenken. So ist es auch mit deinem Unternehmen: Wenn du dein Unternehmen weiterentwickelst, führst, gründest, irgendwann bist du voll im Thema drin. Du brauchst Praxis, Erfahrung und musst üben. Es ist normal, Fehler zu machen. Doch der größte Fehler, den man gerne macht, ist, dass man zu schnell zu viel erreichen will.
Was kannst du besser machen und wie gehst du am besten vor? Jeder Rückschlag ist eine Chance für dich, zu lernen. Zur Not hol dir jemanden, mit dem du sprechen kannst, falls das klassische „Stift-Zettel-und ich setze mich hin und überlege mir was“ für dich nicht funktioniert. Bei mir ist es oft so, dass schon während dem Erzählen dann eine Idee entsteht. Tausch dich mit jemandem aus, der auf deiner Wellenlänge ist, such dir Inspiration.
Unternehmer haben keinen Fahrlehrer
Als Unternehmer musst du selber herausfinden, was dein nächster Schritt ist. Es gibt niemanden, der dir mit dem Finger zeigt, was du zu tun hast. Du darfst die Entscheidungen auch nicht vor dir her schieben. Wenn du immer wieder deine Lösung offen lässt, entstehen dir Unmengen an Kreisen, die nicht geschlossen sind und zusammen mit den ganzen Optionen entsteht eine riesen Überforderung. Setz dir also kleine Etappen auf deinem Weg nach Oben und mit jedem Bisschen, das du unterwegs schaffst, kommst du dem großen Ziel am Ende näher. Feiere die kleinen Ziele, statt an jedem Rückschlag zu verzweifeln. Häng dir ein Bild auf, um dich zu motivieren. Ein Sinnbild dafür, warum du dir das gerade alles antust und welches sich im Unterbewusstsein emotional verankert. Das gibt dir die Kraft, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Was willst du aus den Rahmenbedingungen, die du hast, machen? Aufgeben ist keine Option. Es ist eine Option, sich bewusst und aktiv zu entscheiden, ein Geschäftsmodell zu ändern oder einen Job zu suchen. Niederlagen sind völlig okay. Aber aufgeben nicht. Frage dich immer, welchen Zwischenschritt du gehen kannst, um dein Ziel zu erreichen, falls es beim ersten Mal nicht geklappt hat.
Vergiss in dem Stress nicht dich selbst
Sehr wichtig ist auch ein Ausgleich, eine Entspannung, die dir hilft, in all dem Stress nicht auszubrennen. Was ich dir empfehlen kann ist Meditation beziehungsweise autogenes Training. Du musst einfach ausprobieren, was für dich funktioniert. Das kann zum Beispiel auch ein Hörbuch sein, bei dem du einfach für ein paar Minuten die Augen schließt und einfach zuhörst. Oder du machst einen Spaziergang im Wald an Tagen, an denen du etwas mehr Zeit hast. Schwimmen oder eine Runde in die Sauna kann dir ebenfalls helfen. Du brauchst diesen Ausgleich, um eine gewisse Widerstandsfähigkeit zu behalten. Rückschläge verbrauchen viel Energie. Wenn du körperlich nicht in der Lage bist, aktiv dabei zu sein, kannst du noch so viel tollen Content bringen oder noch so toll dein Unternehmen führen. Machen Körper und Kopf nicht mehr mit, ist das alles nichts wert.
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