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#88 Zufallswege zur IT und unsympathische Marktschreier

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IT-founder Podcast

Dieses Mal im IT-founder Podcast:

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Hallo und herzlich willkommen zur neuen Folge vom IT- Founder Podcast!Heute nehme ich dich ein bisschen mit auf meine persönliche Reise, wie ich überhaupt in die IT-Branche gekommen bin und wie es zu meiner ersten Firma und meiner Selbständigkeit kam. Und wir werden uns über aktuelle Online – Marketing – Maßnahmen unterhalten, auch in Bezug auf die letzte Folge. 

IT-ler per Zufall

In die IT – Branche bin ich tatsächlich mehr aus Versehen reingeschlittert. Als Kind und Jugendlicher hatte ich keine Lust auf die klassische PC – Zockerei und als ich dann lesen lernte, fiel mit ein Computerheft meines Vaters in die Hände, mit dem Schwerpunkt programmieren lernen. Daraufhin entwickelte ich mein erstes Programm und war total stolz auf mich, dass ich in der Lage war, dem Computer irgendetwas beizubringen. Ja und so war die Computerliebe geboren. Später fing ich dann an, vorhandene Spiele manipulieren zu wollen, zu schauen, ob ich z.B. mein Startkapital erhöhen kann, indem ich am Code herumjustiere. Diese Begeisterung hat sich schließlich auch auf meine Berufswahl ausgewirkt und so wurde ich IT – Systemkaufmann. Der Reiz daran war für mich die Mischung aus dem Gebastel und der kaufmännischen Komponente. Ja und durch diese ganze Reise, die natürlich auch die typische Lernfaulheit und Motivationslosigkeit beinhaltete, machen wir uns nichts vor, entstand dann irgendwann die Idee, hey, wie wäre es denn eigentlich, eine eigene Firma zu haben.

Was die WM mit meinem Business zu tun hatte

Ja und da war ich also, Anfang 20, und zum Ende meiner Ausbildung hin hatte ich dann schon angefangen, meine Firma zu gründen und im Hintergrund die vorbereitenden Maßnahmen zu machen. Erste Aufträge bekam ich aus dem Bekanntenkreis. Nach und nach wurde mir dann klar, wenn ich das alles gratis mache, habe ich einen Haufen Arbeit und nichts gewonnen und ja, ich fing an, Geld dafür zu nehmen und machte meine IT – Services zum Geschäft. Nach mehreren Anfragen bezüglich einer Rechnung meldete ich schließlich mein Gewerbe an.Mein Geschäft wuchs und ich mit ihm, mir wurde klar, dass ich das nicht ewig alleine stemmen kann. So tat ich mich mit zwei ehemaligen Arbeitskollegen zusammen und wir machten etwas Großes daraus, bereiteten Serviceverträge für Kunden vor, tätigten Werbeausgaben usw. Mittlerweile sind wir auch alle sehr gut befreundet.Aus unserem Business wurde dann schließlich ein sechsstelliger Jahresumsatz. Als meine zwei Geschäftspartner dann kürzer getreten sind, habe ich mir überlegt, meine Firma zu verkaufen. In meinem Hauptjob hatte ich zu dem Zeitpunkt mega Aufstiegschancen, habe als „Projektleiter Junior“ bei der FIFA den IT – Spezialisten gegeben und war technisch im Stadion München 2006 bei der WM verantwortlich. Diese Erfahrungen hätte ich alle nicht gemacht, wenn ich gesagt hätte, ich konzentriere mich jetzt nur auf mein Business. Sehr stolz macht mich aber, dass das, was ich da aufgebaut habe, auch über mich hinaus noch Bestand hat.

… und so bin ich dort gelandet, wo ich heute bin

Durch zahlreiche Fragen der Leute um mich herum habe ich schnell gemerkt, dass ich den Zweig, anderen Unternehmen zu helfen und sie erfolgreich zu machen, unbedingt weiter verfolgen muss. Da hab ich richtig Bock drauf. Und warum soll das kein Geschäftszweig sein? Und so habe ich IT Founder und Business Coach Ins Leben gerufen.So bin ich weiterhin im IT – Bereich unterwegs, habe viel Coaching und Onlinemarketing – Anteile dabei. Der Engpass der meisten meiner Coaching  - Kunden ist die Sichtbarkeit, die Reichweite. Meiner Meinung kommt es neben dem fachlichen Wissen auch vor allem auf die Persönlichkeit des Geschäftsführers eines Unternehmens an. Wo stehe ich mir selbst im Weg? Inwieweit kann ich die Bedürfnisse der Leute erkennen? Das war also so ein bisschen meine Reise durch die IT und ich muss sagen – bis heute habe ich sehr großen Spaß an dem, was ich tue.

Marktschreier und Marketing Geld

Was nun mal auch super spannend ist, ist auf der anderen Seite das Online – Marketing. Ich bin kein Fan von Marktschreiern, also wer am lautesten ist, bekommt die meisten Kunden. Sichtbarkeit an sich ist jedoch super wichtig und muss auch positiv selbstbewusst aufgebaut werden. Die Mittel dafür sind zum Beispiel eben Social Media oder Anzeigen. Diese muss man bewusst und aktiv einsetzen.In der letzten Folge habe ich wie gesagt ein Selbstexperiment durchgeführt, in Regensburg virtuell einen IT-Service gegründet und in 90 Tagen im Endeffekt über 20 000 Euro Anfragen Volumen von Interessenten generiert. Jetzt war nur die Frage, wie kann ich den IT – Unternehmern da draußen das Ganze nahe bringen, wie können die davon erfahren und aus meiner Erfahrung lernen. Also habe ich geschaut, auf welchen Kanälen ich aktiv bin und wo ich das jetzt posten kann. Und so habe ich auf Instagram und Facebook überall Hinweise dazu veröffentlicht. Tja und was habe ich davon mitgenommen? Keiner dieser Kanäle ist so richtig abgegangen. Kein Lawineneffekt oder ähnliches ist eingetroffen. Es reicht also nicht nur, guten Content zu haben, sondern man muss auch sichtbar sein. Das heißt also, man müsste nochmal Marketing Geld in die Hand nehmen und im Endeffekt diesen Inhalt nochmal mit finanziellen Mitteln sichtbar machen. Das sollte also für heute ein kurzer Einblick sein, da mich das Thema gerade beschäftigt. Hast du von meinen Posts erfahren oder sie irgendwo gesehen? Dann schick mir gerne eine Mail!

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About the author 

Tobias Ziegler

CEO von IT-founder.de, Gründer, Business-Coach und langjähriger Selbstständiger in der IT-Branche.
Als Gründer fühlst du dich vielleicht manchmal erschlagen von der Menge und Vielfalt der anstehenden Aufgaben. Ich zeige dir aus eigener Erfahrung, wie du mit deinem IT-Unternehmen erfolgreich startest und Fehler vermeidest!

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