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Hast du den Social Media-Überblick?

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SocialMedia Skills für Gründer

Es gibt viele, viele Möglichkeiten, wie du präsent sein kannst, wie du gesehen wirst und was du tun kannst, um dein Startup erfolgreich zu präsentieren. Mit diesem Beitrag möchte ich Dir einen kurzen Überblick über die ganzen Portale, Medien und Möglichkeiten geben. Ich werde in der nächsten Zeit mit mehreren Beiträgen tiefer in die einzelnen Themen eintauchen und dich darüber informieren. Aber nun verschaffen wir uns erst einmal einen Überblick.

Facebook

Die wohl derzeit bekannteste Plattform ist Facebook. Dort kannst du als Gründer deines Startups, aber auch schon bevor du das Unternehmen gegründet hast, einen Account anlegen und versuchen Reichweite aufzubauen. Gerade in der Gründungsphase ist das wichtigste Thema, eine Community bzw. Reichweite aufzubauen und kleine Experimente machen zu können. Dabei ist ein wichtiger Punkt, der für alle Social Media Aktivitäten gilt, dass du vorher wissen solltest, was du erreichen willst. 

Facebook eine tolle Möglichkeit, um über deine Fanpage oder Business-Seite Beiträge zu veröffentlichen, die deine Geschäftsidee und dein Unternehmen in den Vordergrund stellen. Das kann aber durchaus auch mal ein persönlicher Beitrag sein, allerdings sollte er nicht zu flapsig sein. Über die Anzahl der Likes und Follower kannst du sehen, welche Themen und Ideen bei deinen Kunden gut ankommen. Dabei gilt, je früher du damit anfängst, deine Präsenz aufzubauen und erste Follower oder eine Community zu erzeugen, desto besser. 

Auch wenn du noch kein Produkt hast, ist es wichtig, erst einmal mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten. Denn wenn deine Zielgruppe nicht an deinem Thema interessiert ist oder du keine Möglichkeit hast, sie zu identifizieren, mit denen in Kontakt zu treten und jetzt erst mal auf Facebook zu schreiben, dann wirst du später auch nicht mit ihnen in Kontakt treten können. Also starte so früh wie möglich auf einem der Social-Media-Kanäle und Facebook ist dafür prädestiniert. Schau ob du bei deiner Zielgruppe mit deinem Thema Interesse wecken kannst.

Zu diesem Thema habe ich in Folge #20 eine Podcastepisode aufgenommen. Wenn du hier tiefer einsteigen möchtest, dann hör gerne rein:

Twitter

Neben Facebook gibt es auch Twitter. Dieser Kanal eignet sich, wenn du nicht so gerne längere Texte schreiben möchtest. Ich selbst habe mit Twitter bislang wenig Erfahrung gesammelt, aber es gibt in Deutschland eine große Community, die Twitter nutzt und es ist auch eine gute Möglichkeit, einfach einmal Dinge auszuprobieren und über die eine oder andere Kurznachricht zu testen, wie deine Tweets ankommen.

Instagram & Pinterest

Instagram und Pinterest sind zwei sehr visuelle Kanäle, die sich hervorragend dafür eignen, wenn du viel mit Fotos arbeitest, um dein Thema zu platzieren. Wenn du zum Beispiel im Bereich Sport, Lifestyle oder Mode unterwegs bist, kannst du dort sehr gut Fotos zu diesen Themen auf den beiden Plattformen, insbesondere auf dem stark wachsenden Kanal Instagram, veröffentlichen. Einfach Profil anlegen und starten. Aber wie oben erwähnt, werde ich auch dazu noch detaillierter einsteigen.

XING

Die nächste Möglichkeit ist die Plattform XING, die in Deutschland im Businessbereich sehr verbreitet ist. Wenn es zum Beispiel um die Kommunikation mit Rekrutern geht und du auf Jobsuche bist, dann ist XING dein Medium. Es richtet sich an Fach und Führungskräfte und  ist aber durchaus auch für dich als Unternehmer interessant, um dein Unternehmen zu präsentieren. Oder wenn du noch nicht selbstständig bist, kannst du dort schon mal deinen Lebenslauf für deine neue Zielgruppe repräsentativ machen, die du später als Unternehmer ansprechen möchtest. XING kannst du einfach über eine kostenlose Mitgliedschaft nutzen und dein Profil anlegen. Wenn du es stärker nutzen möchtest, um Geschäftspartner zu finden und um potentielle Kunden selber herauszusuchen und anzusprechen, empfiehlt es sich einen Premiumaccount anzulegen. Du hast dann erweiterte Möglichkeiten, mit den Leuten in Kontakt zu treten. Es ist übrigens auch super für die Validierung von Geschäftsideen geeignet. So kannst du auch sehr einfach Interviewtermine vereinbaren und von potentiellen Kunden Feedback bekommen, noch bevor dein Produkt fertig ist.

LinkedIn

Das Pendant auf dem internationalen Markt ist LinkedIn. Es ist das zweite große Karrierenetzwerk in Deutschland, ist aber auch sehr stark international ausgerichtet. Das heißt, wenn du viel englischsprachig arbeitest und wenn dein Markt nicht auf den deutschsprachigen Markt begrenz ist, dann empfiehlt es sich, dieses Medium zu nutzen. Es ist auch eher eine Plattform für Fach- und Führungskräfte, auf der man mit einem kostenlosen Profil einfach starten kann, um zu sehen, ob man mit Leuten in Kontakt treten kann.

Über das Thema XING und LinkedIn habe ich mich mit Holger Ahrens von Die Profiloptimierer unterhalten. In diesem Interview bekommst du viele tolle Tipps, wie du dich am besten auf XING und LinkedIn darstellen kannst. Hier geht’s zur Podcastfolge:

Google

Neben diesen klassischen Social-Media-Kanälen gibt es natürlich auch Google. Dort kannst du zum Beispiel über Suchmaschinenoptimierung schauen, wie du deine eigene Internetseite so gestaltest, dass du auch gefunden wirst. Darüber hinaus gibt es die Google Adwords, worüber du dir bezahlt Suchergebnisse kaufen kannst. Du könntest zum Beispiel auch kleine Experimente machen und eine erste Angebotsseite mit einem Bestellbutton online zu schalten, auch wenn noch kein Produkt da ist. So kannst du testen, ob jemand draufklickt und das Angebot interessant findet. Google hat auch im Bereich Social Media nachgelegt, denn es gibt bei Google Plus auch die Möglichkeit ein eigenes Profil zu hinterlegen und sogenannte Kreise bzw. Netzwerke zu etablieren. Zudem kannst du über Google My Business kostenlose Beiträge posten, die dein Unternehmen im Suchbereich auf der rechten Seite prominent darstellt. 

Dies war erst einmal ein kleiner Überblick darüber, was alles in der Social Media-Welt möglich ist. Natürlich gibt es einige weitere Dinge, die du tun kannst, um sichtbar zu sein: Podcasts veröffentlichen, Gastbeiträge schreiben, einen Blog ins Leben rufen, etc.

Aber wie gesagt, wenn du Interesse hast, bleib dran und ich werde dich in nächster Zeit detailliert über die einzelnen Bereiche informieren – ob hier auf meinem Blog oder in meinem Podcast.

Mein Tipp: Versuche am Anfang nicht überall gleichzeitig sichtbar zu sein, sondern suche dir die Plattform raus, die für dich am besten passt und starte dort durch!

Wenn du Fragen hast, schreibe mir. Ich freue mich, wenn ich sie dir beantworten kann und deine Themen in meinen Beiträgen oder Podcastfolgen aufgreifen kann. 

Diesen Beitrag gibt es auch als Podcastfolge. Also wenn du dir diese Tipps lieber als Podcast anhörst, dann abonniere meinen Podcast IT-founder

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf dem Weg zu deinem eigenen Unternehmen.

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About the author 

Tobias Ziegler

CEO von IT-founder.de, Gründer, Business-Coach und langjähriger Selbstständiger in der IT-Branche.
Als Gründer fühlst du dich vielleicht manchmal erschlagen von der Menge und Vielfalt der anstehenden Aufgaben. Ich zeige dir aus eigener Erfahrung, wie du mit deinem IT-Unternehmen erfolgreich startest und Fehler vermeidest!

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