Dieses Mal im IT-founder Podcast:
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Hey schön dass du wieder dabei bist! IT-Unternehmer tun sich immer schwer damit, sich zu positionieren. Deshalb möchte ich heute mit dir drei Szenarien durchgehen, was die Eigenarten und was die Vor – und Nachteile der verschiedenen Standpunkte sind.
Szenario 1: Ich bin der Allrounder
Als regionaler Dienstleister bin ich für ganz viele verschiedene Themen da, egal welche Art von Kunden und egal welches Problem.
+ Bietet sich an, wenn in deiner Region der Wettbewerb klein ist
+ Oder wenn du eh ein großes Netzwerk hast (bspw. durch Mitgliedschaften in Vereinen)
+ So kannst du einfach über das Dasein und über deine Bekanntheit Kunden gewinnen und damit gut auskommen
- Es kommen selten überregional spezielle Anfragen
- Es ist schwierig, hohe Preise durchzusetzen
- Du bist austauschbar
Szenario 2: Ich bin Experte…
… für ein bestimmtes Thema, eine bestimmte Technologie.
+ Wenn du dich richtig gut in einem Thema auskennst, kannst du hohe Stundensätze durchsetzen
+ Durch Marketing und Expertise kommen gezielt Leute auf dich zu
+ Funktioniert gut in großen Stadtbereichen
+ Als remote auch interessant für Kunden in Nachbarländern im deutschsprachigen Raum
+ Reichweite deiner Interessenten wächst, deine Qualität wird immer besser
+ Du bist kaum austauschbar
Szenario 3: Ich bin Experte für eine bestimmte Zielgruppe
Also beispielsweise, ich bin IT-Dienstleister für Rechtsanwälte, ich bin IT-Dienstleister für Steuerberater oder ähnliches.
+ spezialisierst du dich neben dem Thema auch noch auf eine Zielgruppe, bist du sehr attraktiv für deine Kunden und als Experte sehr gefragt
+ Spitzenpositionierung gegenüber der Konkurrenz
+ Du kannst dich auf Websites und Xing/LinkedIn ganz gezielt sichtbar machen
+ Du weichst für deine Kunden bei ihrer Suche positiv vom Standard ab
+ Die Qualität deiner Leistung ist spitze, weil du das einfach schon öfter gemacht hast, dich eingearbeitet hast
+ Dein Preis-Leistungsverhältnis ist also besser und umso interessanter bist du für deine Kunden
Am Ende ist wichtig, dass du dich wohl mit deiner Positionierung fühlst. Bring auf Papier, was für dich in Frage kommt und entscheide dann, was sich für dich am besten anfühlt. Diese Positionierung hilft dir, für deine Kunden besonders gut sichtbar zu sein und bei dieser Zielgruppe besonders viel Resonanz zu erzeugen. Es bedeutet aber nicht, dass du nie wieder einen anderen Kunden anfassen darfst!
Wenn du dann nach ein paar Monaten feststellst, die Aufträge steigen, die Abschlussquote steigt, du und deine Kunden seid zufrieden – dann bleib dabei!
Wenn du aber feststellst, naja, fühlt sich zwar alles ganz gut an, aber irgendwie kriege ich nicht genug Interessenten generiert, dann guck, was ist gerade dein Engpass. Wenn du den behoben hast und es hilft trotzdem nicht, dann erst macht es Sinn, bei der Positionierung nachzujustieren.
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