Deine Zielgruppe ist wichtig, egal ob du im B2B- oder B2C-Bereich tätig bist. Denn die Zielgruppe stellt im IT-Marketing die gesamte Menge der Menschen oder eben Unternehmen dar, die potentiell als deine Kunden infrage kommen.
Es ist wichtig, dass du dir zunächst klar wirst, wen du ansprechen möchtest.
- Wer hat den größten Mehrwert durch die Lösung, die du bietest?
- Welche Branchen kommen infrage?
- Gibt es vielleicht nur eine Branche und in dieser eine Berufsgruppe?
- Oder umfasst du mehrere Felder und hast eine breitere Positionierung?
- Bist du auf eine Region begrenzt oder kannst du landesweit „agieren“?
- Sprichst du nur Unternehmen an, die mit einer bestimmten Technologie arbeiten?
Wie definiere ich eine B2B-Zielgruppe?
Wenn du nun den äußeren Rahmen für deine Zielgruppe gefunden hast, kannst du tiefer in die Details gehen:
- Wo kommt deine Zielgruppe her?
- Welche Altersgruppen umfasst sie?
- Besteht sie eher aus Männern, Frauen oder ist es eine gemischte Gruppe?
- Welches Einkommen ist in deiner Zielgruppevorherrschend?
- Welche Probleme belasten die Zielgruppe?
- Welche Wünsche und Bedürfnisse hat sie?
Hier musst du nun aufpassen – deine Zielgruppe ist nicht gleich der Buyer Persona!
Die Buyer Persona entsteht aus deiner Zielgruppe und umfasst jeweils nur einen bestimmten Typ mit einem bestimmten Alter, Beruf, Problem, etc.Zielgruppenanalyse: Nutze dein Wissen!
Du kannst dir jetzt die Informationen über deine Zielgruppe zu nutzen machen, indem du deine Dienstleistung oder dein Produkt dahingehend überprüfst, ob die ideale Lösung für die Probleme deiner Zielgruppe gewährleistet ist. Ist das nicht der Fall, kannst du nun noch optimieren und nachjustieren. Ebenfalls für Ads sind die Informationen Gold wert: Du bist jetzt in der Lage, genau dort Werbung zu schalten, wo deine Zielgruppe sich aufhält.
Um deine Social Media-Ads zu optimieren, kannst du zudem noch auf deinen Kanälen Zielgruppenanalyse betreiben. Welche Unternehmen folgen dir vorrangig? Wer ist dort dein Ansprechpartner? Und welche Interessen vertritt dieser Ansprechpartner? Denn auch, wenn wir hier von B2B-Kunden sprechen, zählt auch hier hauptsächlich die echte Person dahinter! In jedem Unternehmen hast du einen oder mehrere Ansprechpartner, die unterschiedliche Interessen und Probleme haben. Wichtig ist, dass du exakt diese Menschen ansprechen kannst, damit du schlussendlich das Unternehmen erreichst.
Wem folgen deine potentiellen Kunden?
Abgesehen davon, wer dir bzw. deinem Unternehmen folgt, kann genauso wichtig und interessant sein, wem diese Personen außerdem noch folgen und was sie so liken und kommentieren. Vielleicht sind sie Mitglied in einer bestimmten Gruppe und suchen dort nach Rat? Alternativ kannst du auch in themenspezifischen Foren nach Informationen suchen, welche Problematik deine Kunden aktuell belastet und für welchen Sachverhalt dringend eine Lösung gesucht wird. All diese Weiten des Internets können dir auf ganz einfache Weise Einblick in die Pain Points deiner Zielgruppe geben.
Wenn du einmal deine Zielgruppe definiert hast, ist der weitere Weg gespickt mit Hinweisen darauf, was gesucht wird und wo es Probleme gibt. Alles, was du tun musst, ist die Augen offen zu halten und ein wenig Recherche zu betreiben.
Dieser Artikel gibt dir einen zusammengefassten Überblick darüber, wie du anfangen kannst und wo du dich umschauen solltest. Wenn du noch Fragen hast oder mit deiner Zielgruppen-Problematik nicht weiterkommst, kannst du dir jederzeit einen kostenfreien Startup-Call mit mir buchen.