Dieses Mal im IT-founder Podcast:
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Managed Service Provider (MSP), also IT-Serviceverträge, sind immer mehr ein Thema, das viele IT-Dienstleister und IT-Unternehmen betrifft. Der Markt ändert sich stetig und viele haben diese Lösung entweder nicht auf dem Schirm oder verlassen sich noch zu sehr auf ihre generellen „break and fix“- und Projekt-Angebote. Das ist prinzipiell auch kein Fehler, aber MSP gehört immer mehr zum Standardangebot und sollte daher Beachtung finden.
MSP: Der IT-Servicevertrag für sorglose Kunden
Managed Service Provider bedeutet im Grunde, dass der Kunde dir Betrag X für einen Servicevertrag zahlt und du dafür gewährleistest, dass er rundum versorgt ist. Er kann dafür zahlen, dass ...
Die Möglichkeiten, die du mit einem IT-Servicevertrag abdecken kannst, sind vielfältig. Ebenso ist dir freigestellt, ob du einzelne Services anbietest oder ganze Pakete mit mehreren auf einmal.
Eine Mischkalkulation mit wenig Risiko
MSP ist für dich als Anbieter eine Mischkalkulation. Nimm einen durchschnittlichen Aufwand an, pack ein bisschen Mehrwert für deinen Kunden dazu, eine Prise Risikoaufschlag und Marge und kalkuliere daraus deinen Preis.
Natürlich wirst du in seltenen Fällen auch ein Minusgeschäft haben oder mit geringem Gewinn aus der Sache herauskommen.
Doch in den allermeisten Fällen hast du gute Karten mit dieser Strategie, denn die IT, die du implementierst, ist so gut und läuft so zuverlässig, dass dein Arbeitsaufwand gering ist.
Dein Kunde hat große Vorteile von einem IT-Servicevertrag
Ein guter Tipp: Kontrolliere dich selbst! Halte in der ersten Zeit ein Auge darauf, wie viel Arbeit du für deinen Kunden leisten musstest und wie viel Gewinn dem gegenüberstand. So siehst du relativ schnell, ob deine Kalkulation gut war. Durch die Selbstkontrolle siehst du auch schnell, welche deiner Kunden sich rentieren und bei welchen du draufzahlst.
Fazit & ein Beginner-Tipp zum Schluss
Du siehst also, mit IT-Serviceverträgen gewinnst du in deinem Unternehmen zumeist einen guten Ertrag und du hast eine gesicherte stabile monatliche Einnahme. Wenn du also noch keinen MSP anbietest, lohnt es sich durchaus, darüber nachzudenken. Du musst für den Start kein super aufwändiges Konzept erstellen. Es reicht, wenn du ein Leistungspaket hast, mit Softwarelizenz, Grundeinrichtung und Support zum Beispiel. Grenze nur klar ab, welche Leistungen nicht enthalten sind.
Halte auch deine Kunden auf dem Laufenden

Ein Angebot an verschiedenen Managed Service Produkten
Um deinen Kunden davon in Kenntnis zu setzen, dass du MSP anbietest, benötigst du ebenfalls erstmal keinen großen Aufwand.
Da reicht ein Produktflyer, der einerseits mitteilt, was du anbietest und anderseits ein wenig aufdröselt, was inbegriffen ist, was nicht und was der Kunde tun muss („Mitwirkungspflichten“).
Preislich kannst du eine Staffelung mit Stückpreis anbieten, dann kann der Kunde sich simpel errechnen, wie viele Pakete er für wie viele Arbeitsplätze braucht.
Wenn du noch Austausch oder Hilfe benötigst, um dein Unternehmen mit MSP aufzurüsten, den ersten IT-Servicevertrag auf die Beine zu stellen oder falls du einfach Fragen zum Thema hast, kannst du dir jederzeit gerne meinen kostenlosen Startup-Call buchen.